Versmaß und Rhythmus, Reimschema und Versform eines Gedichtes sind die wichtigsten Werkzeuge eines Dichters.
Es empfiehlt sich, die Spielregeln für das Reimen in Versform in die Finger zu bekommen, bevor man sie übertritt.
Rhythmus und Versmaß
Rhythmus und Versmaß sind die Basis für jedes Gedicht. Hebungen und Senkungen bestimmen den Rhythmus. Alles was du dafür brauchst, ist das Gedicht laut zu sprechen.
Höre darauf, wie sich betonte Silben (Hebungen) und unbetonte Silben (Senkungen) abwechseln. Findest du ein Muster heraus?
Reimschema
Ein Reimschema zu erkennen, ist nicht schwer. Besonders der Paarreim fällt sofort ins Auge.
Für das Schreiben von Gedichten empfiehlt es sich, das Reimschema festzulegen, bevor man seine Gedanken in Versform bringt. loslegst.
Versform
Die Versform für ein Gedicht zu kennen, erleichtert es dir, einem Gedicht nahe zu kommen.
Wenn du ein Gedicht deuten willst, gibt dir die Versform, die der Dichter verwendet, oft einen Fingerzeig. Und wenn du selbst dichtest, wirst du die Erfahrung machen, dass jede Versform ihre eigene, ganz besondere Stimmung hat.
- Ein Alexandriner zum Beispiel hat fast immer etwas besonders Feierliches, ja Majestetisches.
- Auch ein Blankvers klingt erhaben – schon dank seiner regelmäßigen Hebungen und Senkungen.
- Ganz anders dagegen der Knittelvers. Sein Rhythmus ist eher unregelmäßig. Damit kannst du eine unruhige oder sogar rebellische Stimmung erzeugen.
suche nach antworten
suche nach antworten